Über uns

 

In dieser Welt gibt es vieles, woran viele Menschen leiden: Armut, lange Arbeitszeiten, Stress, Arbeitslosigkeit, Krieg, Hunger, Rassismus, Sexismus – um nur einiges zu nennen. Wir behaupten, dass ein Großteil des modernen Elends letztlich das Ergebnis der kapitalistischen Wirtschaft, des darüber wachenden Nationalstaates und der falschen Vorstellungen ist, die die Menschen darüber haben. Materielles und auch viel psychisches Leid in dieser Gesellschaft ist kein „Fehler“ und auch kein „Versagen“ des Systems oder einzelner handelnder Individuen, sondern notwendige Folge dessen, warum und wie gewirtschaftet wird. Der Nationalstaat ist nicht der Beschützer vor den Zwängen und Nöten dieses Wirtschaftssystems, sondern sein Organisator und seine Garantiemacht. Sein Volk besteht nicht aus lauter manipulierten Leuten, sondern aus Menschen, die sich mittels ihres eigenen Verstandes mit ihrem Schaden arrangieren, ihn sich schönreden oder nach „Schuldigen“ fahnden.

Sollen also die Sachen verschwinden, die uns bekümmern, ärgern, fertig machen, bedrohen und die jeden Tag Zehntausenden von Menschen das Leben kosten, muss sich grundsätzlich was ändern: Die Misere liegt am System. Dafür brauchen wir ein Verständnis, wie das System funktioniert und warum es das so tut. Denn: Wie fatal eine falsche Kapitalismuskritik ist, hat der Staatssozialismus hinlänglich gezeigt. Also machen wir es uns zu unserer Aufgabe, richtige Kritik an diesen Verhältnissen zu erarbeiten und unter die Leute zu bringen.

Deshalb organisieren wir als Gruppe Gesellschaftskritik Freiburg vor allem Diskussionsveranstaltungen und Lesekreise. Dabei arbeiten wir eng zusammen mit den Gruppen gegen Kapital und Nation (GKN).

Hinweise zu Veranstaltungen von uns gibt es u.a. auf Tacker, Instagram, Facebook oder über Telegram.


 

Näheres zu den Gruppen gegen Kapital und Nation (z. B. Broschüren, Texte) findest du auf den üblichen Social-Media-Kanälen und unter: https://gegen-kapital-und-nation.org