
Am 15. Juli laden wir um 19 Uhr an der Uni Freiburg im KG I, Raum HS 1015 zu einem Vortrag mit anschließender Diskussion zum Thema: „Kapitalismus und Sozialstaat – Über nützliche Armut & ihre Verwaltung“ ein. Zu Gast sind dafür die Referentin Renate Dillmann und der Referent Arian Schiffer-Nasserie.
Teaser:
In der deutschen Öffentlichkeit, der Schule und den Sozialwissenschaften ist man durchweg stolz auf den im internationalen Vergleich gut ausgebauten Sozialstaat. Kapitalismus gilt in Deutschland deshalb auch als überwunden und heißt „soziale Marktwirtschaft“. Wenn sich angesichts steigender Armutszahlen und Ähnlichem kritische Stimmen erheben, fordern diese meist, den „heutigen neoliberalen Ungeist“ wieder umzukehren zugunsten der früher so bewährten sozialpartnerschaftlichen Harmonie.
Im Vortrag sollen diese populären Annahmen kritisiert werden.
Er beschäftigt sich damit
- was Kapitalismus überhaupt ist,
- wie Armut im Kapitalismus sozialpolitisch nützlich verwaltet wird,
- und warum die heutige Sozialpolitik mit ihren Härten für diejenigen, die von Sozialtransferleistungen abhängen, keine sozialpolitische Entgleisung ist, sondern die zeitgemäße Anpassung der Sozialpolitik.
Der Vortrag basiert auf dem Buch: „Der soziale Staat“, das Renate Dillmann und Arian Schiffer-Nasserie 2018 gemeinsam publiziert haben.
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